Finnland ist keineswegs nur ein Land irgendwo im Norden. Es hat sich in den letzten Jahrzehnten wirtschaftlich sehr weit entwickelt und weißt eine hoch moderne Industrie- und Dienstleistungsbranche auf. Neben der traditionellen Forst- und Papierindustrie gibt es vor allem gute wirtschaftliche Entwicklungen in der Metall- und Elektroindustrie. Diese Branchen sind enorm wichtig für die Entwicklung des Landes.

Vom Agrarland zur Moderne: Die finnische Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft

Die finnische Wirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten einen tiefgreifenden Strukturwandel durchgemacht. In den fünfziger Jahren war Finnland noch geprägt von traditionellen Wirtschaftszweigen; es war eine Agrarnation. Äußerst rapide jedoch hat Finnland den Wechsel vollzogen zur Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft. Rund zwei Drittel der Beschäftigten sind im Dienstleistungssektor tätig.

Spitzenbranche Metall- und Elektroindustrie – gut für Handelsbeziehungen mit Deutschland

Mit der wichtigste Zweig der finnischen Industrie ist der der Metall- und Elektronindustrie. Rund die Hälfte der Ausfuhrprodukte Finnlands stammen aus diesem Zweig. Jedem ist sicherlich die Marke Nokia ein Begriff. Bei der Nutzung von Handys liegen die Finnen ganz weit vorne. Sie verfügen über ein sehr hohes Bildungsniveau und gelten als sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien.

Verhaftung mit der Tradition: Forst- und Papierindustrie Finnlands

Der Erfolg für finnische Forstindustrie hängt nach wie vor viel von der preislichen Wettbewerbsfähigkeit und der stark schwankenden Nachfrage nach Papier und Zellstoff ab. Die Forstindustrie stellt knapp ein Drittel der finnischen Gesamtausfuhren, wovon wiederum allein auf den Papiersektor drei Viertel entfallen.

Auf die Wirtschaft im Allgemeinen wirken sich die weltweiten Konjunkturschwankungen überdurchschnittlich stark aus. Auch Finnland hat derzeit mit einer Rezession zu kämpfen. Allerdings wird in diesem Jahr mit einem Aufschwung gerechnet

Deutschland ist ein sehr wichtiger Handelspartner für Finnland. Die Struktur der deutschen Ausfuhren nach Finnland entspricht im Wesentlichen der deutschen Exportstruktur insgesamt, d.h. die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Elektrotechnik und die Chemische Industrie sind für rund drei Viertel der deutschen Lieferungen nach Finnland verantwortlich. Deutschland selbst lässt sich von Finnland hauptsächlich mit Papier und elektronischen Produkten beliefern. Der Handel mit Nahrungsmitteln zwischen Deutschland und Finnland spielt nur eine untergeordnete Rolle.

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